Internationale Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt
Mit der Gründung der Haydn Festspiele wurde 1986 ein Akzent gesetzt, der die musikalisch-konzertante Seite einer umfassenden Haydnpflege optimal und qualitativ hochwertig abdeckt. Um eine entsprechende Ergänzung im wissenschaftlichen und musealen Bereich zu schaffen, wurde 1993 die Internationale Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt gegründet. Unmittelbarer Auslöser war der Ankauf von 34 Originalbriefen Joseph Haydns an seinen Verleger Artaria, wofür sich ein Personenkomitee zusammenfand, das dann in weiterer Folge die Haydn Stiftung gründete.
Wissenschaftlicher Bereich
Forschung über Haydn und sein Umfeld, sowie internationale Kooperationen mit anderen Institutionen gehören zu den Hauptaufgaben der Haydnstiftung. Dazu gehört auch das Aufarbeiten alter bestehender Archive, die Abhaltung von internationalen musikwissenschaftlichen Symposien sowie die Herausgabe einer eigenen Publikationsreihe – die Eisenstädter Haydn Berichte (EHB) – und die Vergabe von Forschungsaufträgen.
Auf- und Ausbau von Sammlungen
Im Haydn-Museum in Eisenstadt befinden sich neben zahlreichen Erinnerungsstücken (Haydniana) und Erst- und Frühdrucken von Joseph Haydn auch einige originale Handschriften des großen Meisters. Die Haydn Stiftung hat sich ergänzend dazu zur Aufgabe gemacht, durch kontinuierliche und strategische Sammlungstätigkeiten eigene Archive auf- und auszubauen, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Spendenabzugsfähigkeit
Die Haydn Stiftung wurde vom Finanzministerium in den Empfängerkreis der Institutionen mit Spendenabzugsfähigkeit aufgenommen. Spenden an die Haydn Stiftung sind daher steuerlich absetzbar.